Rückblick auf die Gemeinderatssitzung im Juli 2025

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In der jüngsten Gemeinderatssitzung der Ortsgemeinde Freisbach wurden wichtige Entscheidungen getroffen, Entwicklungen besprochen und Weichen für die kommenden Monate gestellt. Hier ein Überblick über die zentralen Themen:

1. Haushalt 2023/24: Entlastung des Gemeinderats und des Bürgermeisters

Der Gemeinderat hat sowohl sich selbst als auch den Bürgermeister für die Haushaltsjahre 2023 und 2024 entlastet. Grund zur Freude: Es wurde deutlich weniger ausgegeben als ursprünglich veranschlagt.

  • 2023: Statt der geplanten 600.000 € Schulden wurden lediglich rund 100.000 € Schulden gemacht.
  • 2024: Statt der vorgesehenen 500.000 € geplanten Schulden fiel lediglich ein Fehlbetrag von 36.000 € an.

Die Einsparungen resultieren aus zusätzlichen Einnahmen, aber auch durch geringere Ausgaben in vielen Bereichen.

2. Wechsel im Rechnungsprüfungsausschuss

Aufgrund ihrer neuen Rolle als Beigeordnete darf Rebekka Gabriel nicht länger Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss (RPA) sein. Als neues Mitglied wurde daher Michael Brückner in den RPA gewählt.

3. Neue Beigeordnete für Kinder, Jugend & Kita

Um den Bürgermeister insbesondere in sozialen Belangen zu entlasten, wurde Rebekka Gabriel zur 3. Beigeordneten mit dem Aufgabenschwerpunkt Kita und Kinderbelange verpflichtet. Der Rat stimmte der Bestellung einstimmig zu.

4. Friedhofsplanung: Mehr Grün, weniger Versiegelung

Der Gemeinderat diskutierte erste Ansätze für eine Neugestaltung des Friedhofs. Im Mittelpunkt steht dabei eine nachhaltige Planung mit umfangreichen Grünflächen für teilanonyme und anonyme Urnengräber und gezielter Entsiegelung diverser Flächen, um auch das Ortsbild aufzuwerten und ökologisch sinnvoll weiterzuentwickeln.

5. Bauantrag genehmigt

Ein eingereichter Bauantrag für den Neubau eines Wohnhauses in der Hintergasse wurde einstimmig genehmigt, damit der Neubau für das Zuhause der jungen Familie zeitnah beginnen kann.

6. Begehung zur Parksituation im Ort

In Folge anhaltender Diskussionen über die Parksituation im Ort wurde eine Begehung durch Bürgermeister, Feuerwehr und Ordnungsamt durchgeführt. Ergebnis:

  • Eine Einbahnstraßenregelung für die Kirchgasse ist nicht möglich, da keine rechtlich relevante Gefahrenlage festgestellt wurde.
  • Die erforderliche Mindestdurchfahrtsbreite von 3,05 m wird an vielen Stellen knapp, bleibt aber gegeben.
  • Einzelne problematische Bereiche wurden identifiziert und werden künftig entsprechend markiert.
  • Offizielle Parkverbotszonen werden zeitnah kommuniziert und ab einem festgelegten Stichtag regelmäßig durch das Ordnungsamt kontrolliert.