<\/a><\/p>\nAusgerechnet jetzt, wo die Sonne immer kr\u00e4ftiger durchkam. Das Kuriose: Kein Gegenverkehr, also konnte nur eine Ampel ihr Unwesen treiben. Kurzentschlossen zog das Quartett also links an der Blechlawine – soweit es die Einsicht in den Kurven zulie\u00df – vorbei. Frank und Gaby vorneweg und immer mit einem Auge im R\u00fcckspiegel, ob Peter und Elke noch in Sichtweite waren. Dann die ersehnte Ampel im Blick die auch noch zuf\u00e4llig gr\u00fcnes Licht signalisierte und die Fahrt konnte weitergehen. <\/p>\n
Landschaften, wie aus dem Bilderbuch – Kurven, wie gemalt<\/h2>\n
Die tolle Landschaft war wie ein Autokino, von guter Qualit\u00e4t. Vorbei an den saftigen Wiesen, ging die Tour \u00fcber Telfs nach Innsbruck, bis zur Kreuzung Brenner. Das Ziel – Italien – war zum Greifen nahe, nur noch einige 100 Kurven und der Brennerpass sollte in Reichweite sein. Doch dann schlug der Fehlerteufel in der Technik zu: Frank und sein Navi waren sich nicht einig und so landeten die vier auf der Brennerautobahn. Verdammt und zugen\u00e4ht, das war so nicht geplant und es musste eine Ausfahrt her. Die kam nach zwei Krisengespr\u00e4chen und Maut von 3\u20ac, nach wenigen Kilometern. Wieder auf Kurs hie\u00df die Devise und weiter ging die Fahrt zum \u00d6rtchen Matrei. Ein letzter Tankstopp vor der Grenze zu Bella Italia und 5 Minuten Erholung f\u00fcr das Sitzfleisch und los ging es zum Endspurt. Vorbei am gro\u00dfen Brenner Outlet-Center und die Reise nach so richtig Fahrt auf. Der italienische Asphalt f\u00fchlte sich genau so vertraut an, und die Maschinen rollten mit je 600 kg leicht ins Tal, bis zur Ortschaft Sterzing. Von hier gab es 2 M\u00f6glichkeiten und zwar die leichte und immer geradeaus auf der Bundesstra\u00dfe SS12 oder die aufwendige Route \u00fcber das Penserjoch mit 2211 H\u00f6henmeter. Die Entscheidung \u00fcber die n\u00e4chsten Kilometer viel einfach und so entschloss man sich f\u00fcr die traumhafte Variante und bog scharf nach rechts ab. <\/p>\n